Performative Devices

Mikrokontroller

Klein, leicht, stabil, preiswert, Strom sparend, geräuschlos, übersichtlich, vielseitig,… die liste der positiven Eigenschaften eines Mikrokontrollers ist lang und verweist auf viele Vorteile gegenüber dem Computer. Dabei läst sich per Definition keine klare Unterscheidung zwischen einem Prozessor und einem Mikrokontroller finden. Prozessoren verfügen über mehr Leistung und Mikrokontroller verfügen über mehr Peripherie. Zudem bilden sie eine einfache Alternative zu analogen Schaltungen, da sich auf der Software Ebene viel flexibler arbeiten läst.

Ein Mikrokontroller ist so etwas wie eine Mainbord eines Computers in einem kompakten Chip. Es gibt sogar Künstler, die Mikrokontroller einsetzen ohne eine Platine zu verwenden, indem sie alles direkt an die Pins des Mikrokontrollers löten. Mit seinen minimalen Dimensionen steht er in angenehmeren Proportionen zu einer Idee als das komplexen Ungetüm eines PCs. Gleichzeitig bietet das Arbeiten mit einem Mikrokontroller die Chance Hemmschwellen zu überwinden und anschließend auch die Vorgänge in einem PC besser zu verstehen.

AVR

Die AVR Mikrokontroller sind aus einer Diplomarbeit in Trondheim entstanden (Alf und Vegard RISC). Neben den beiden Namen der Studenten steht das RISC (Reduced Instructions Set Computer) für die moderne Prozessor Struktur, bei der die wenig verwanden Befehle zugunsten der Performanz weggelassen werden. Sie müssen durch Software ersetzt werden. Die AVRs sind allerdings mit Anleihen des alten CISC (Complex Instructions Set Computer) konzipiert, damit man sie auch von Hand ganz in Maschinensprache programmieren kann.

Formen des Codes Hex, Bin, Assembler, Basic

HexCode des Compilers

0000:9AB8

0001:9AC0

0002:C000

BinärCode im Kontroller

Flash-Adresse 0: 1001101010111000

Flash-Adresse 1: 1001101011000000

Flash-Adresse 2: 1100000000000000

Mit der AVR-Assembler Dokumentation läst sich der Opcode entschlüsseln.

AssemblerCode (Maschinensprache)

SBI 0x17,0