300dpi (Verstaerker1,
Verstaerker2, Verstaerker3)
Verstärker (Amplifier)
Interactive sculpture,
Cologne, Germany, 2001
Keybaord of PlayStation2
Light Bulb (200 W)
Electronics: Microcontroller (AMTEL)
Pedestal (95 cm X 57 cm X 40 cm)
In the works "Rückkoppler", "Automatic Loop Unit", and "Bubbles", I focused on the development of instruments, which are able to generate light games in the tradition of Clavilux, Farborgel and Chormatops by using video projectors. These concepts are now continued without using video technology. The interaction between light and the designed interaction is at the fore in "Amplifier". In this way the daily use of electric light is the main topic of the work. The light bulb was a symbol of belief of the advance of technology at the turn of the century (1900). Also, the light bulb is just simply a symbol for light, spirit, and idea. In the work "Amplifier" a light bulb is used as a feedback media. The usual displays, like monitors or colorful flashing displays are reduced to a bulb, which turns on and off at one pixel, becoming lighter and darker. This reduction is effected with regard to the input media. The keyboard of the PlayStation becomes the real attraction, because of its tangible and sculptural qualities. The flashing lights, known from the world of computer games are not just follows the purpose to allure people into gambling halls as eye catchers, but most of all to enhance dramatic moments in the game. The flashing light/dark light therefore intensifies the sensuousness of the video game. By playing this work it becomes clear how much quality this effect has, at the same time, computer games are critically examined of their empty light games.
In den Arbeiten „Rückkoppler", „Automatic Loop Unit"
und „Bubbles" habe ich mich mit der Entwicklung von
Instrumenten beschäftigt, die in der Tradition von Clavilux, Farborgel und Chromatrops
mit Hilfe von Videoprojektoren Lichtspiele generieren. Diese Konzepte werden
nun ohne die Verwendung von Videotechnik fortgesetzt. Das Zusammenspiel von
Licht und der gestalteten Interaktion tritt in der Arbeit „Verstärker" in den
Vordergrund. Auf diese Weise wird der alltägliche Umgang mit dem elektrischen
Licht thematisiert. Die Glühbirne stand zur Jahrhundertwende 1900 für den Glauben
an den Fortschritt durch Technik. Die Glühbirne steht aber auch ganz einfach
für Licht, für Geist und Idee. In der Arbeit „Verstärker" wird die Glühbirne
als Feedbackmedium verwendet. Die gewohnten Displays, wie Monitore oder bunte
blinkende Anzeigetafeln werden reduziert auf eine Lampe, die an und aus geht,
auf einen Pixel, der heller oder dunkler wird. Diese Reduktion erfolgt zu Gunsten
des Eingabemediums. Die Tastatur der Playstaton wird durch ihre haptischen Reize
und skulpturalen Qualitäten zur eigentlichen Attraktion des Exponates. Das aus
der Welt der Computerspiele bekannte Blinken soll nicht nur in Spielotheken
als Eyecatcher Spieler anlocken, es wird in erster Linie bei gefährlichen Spielsituationen
als Mittel zur Steigerung der Dramaturgie eingesetzt. Das Hell-, Dunkelflackern
trägt auf diese Weise entscheidend zur gesteigerten Sinnlichkeit der Videogames
bei. Beim Spiel mit der Arbeit „Verstärker" wird deutlich, welche Qualität dieser
Effekt besitzt, gleichzeitig werden Computerspiele als inhaltslose Lichtspiele
kritisiert.
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